Sven Rosenmayer

Herr Rosenmayer ist im Vertrieb Ansprechpartner für unsere Kunden und zuständig für alle Anfragen insbesondere rund um Wasserstrahlschneiden und CNC-Nachbearbeitung. Mit seiner langjährigen Expertise in der Fertigung berät er unsere Kunden ab der ersten Abstimmung umfassend, um die optimale Erfüllung der Anforderungen zu gewährleisten.

Beruflicher Werdegang

2021 bis heute

Vertriebsmitarbeiter

DeSta GmbH & Co. KG

2022 bis 2025

Arbeitsvorbereitung

DeSta GmbH & Co. KG

2021 bis 2022

CNC-Fachkraft

DeSta GmbH & Co. KG

2018 bis 2020

Ausbildungsleiter

HDC

2018

Ausbildungsleiter

MPK Special Tools GmbH

2010 bis 2018

Versuchstechniker

Nagel Werkzeug- und Maschinenfabrik GmbH

2008 bis 2009

Facharbeiter

Metabowerke GmbH

Beiträge des Autors

Scotchen Hero

Scotchen

Scotchen ist ein mechanisches Oberflächenveredelungsverfahren, das matte, gleichmäßig strukturierte Oberflächen auf Materialien wie Edelstahl, Aluminium und Kunststoffen erzeugt. Mit speziellen Schleifvliesen entsteht ein feines Strichbild, das nicht nur ästhetisch wirkt, sondern auch funktionale Vorteile wie reduzierte Reflexionen, verbesserte Haptik und bessere Haftung für Beschichtungen bietet.

Vorrichtungsbau

Vorrichtungsbau

Der Vorrichtungsbau ist ein zentraler Bestandteil moderner Fertigungsprozesse und sorgt für Präzision, Wiederholgenauigkeit, Effizienz und Sicherheit. Vorrichtungen fixieren und positionieren Werkstücke während der Bearbeitung exakt und zuverlässig. Es gibt verschiedene Arten, z. B. Spann-, Schweiß-, Montage-, Prüf- und Bohrvorrichtungen. Sie ermöglichen schnelle, fehlerfreie Arbeitsabläufe, erhöhen die Prozesssicherheit und minimieren Ausschuss. Vorrichtungen sind in vielen Branchen unverzichtbar, insbesondere in der Automobilindustrie, wo sie zur Qualitätssteigerung, Kostensenkung und Arbeitssicherheit beitragen. Auch beim Laserschneiden sorgen sie für stabile Werkstückpositionierung und präzise Ergebnisse.

CNC Bedeutung

Computerized Numerical Control – CNC

CNC – Computerized Numerical Control bezeichnet die computergestützte Steuerung von Werkzeugmaschinen. Sie ermöglicht eine präzise, automatisierte und wirtschaftliche Fertigung von Einzelteilen bis hin zur Serienproduktion. Die CNC-Technik entwickelte sich seit den 1960er-Jahren aus der numerischen Steuerung (NC) und ist heute aus der industriellen Fertigung nicht mehr wegzudenken.

CNC_Maschinen

CNC-Maschinen

CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) sind computergesteuerte Fertigungssysteme, die eine hochpräzise, automatisierte Bearbeitung von Werkstücken ermöglichen. Sie arbeiten auf Basis digitaler Steuerbefehle, die aus CAD- und CAM-Daten generiert werden, und setzen diese in Bearbeitungsschritte wie Fräsen, Drehen oder Schneiden um. Moderne CNC-Systeme bieten eine hohe Wiederholgenauigkeit, sind vielseitig einsetzbar und ermöglichen die effiziente Herstellung komplexer Geometrien – auch ohne ständige Überwachung durch Fachpersonal.

Blech_biegen_Beitragsbild

Blech biegen

Das Biegen von Blech ist ein zentrales Umformverfahren in der Metallverarbeitung, das flache Bleche durch gezielte Krafteinwirkung dauerhaft in neue Formen bringt. Zum Einsatz kommen verschiedene Techniken wie Luftbiegen, Gesenkbiegen, Rundbiegen, Falzen, Schwenkbiegen und Handbiegen, je nach Material, Geometrie und Stückzahl. Wichtige Einflussfaktoren auf das Biegeergebnis sind Materialeigenschaften, Walzrichtung, Rückfederung sowie Biegeradius und -winkel. Geeignete Werkstoffe sind u. a. Stahl, Aluminium, Kupfer und Messing.

Beitragsbild_Plasmaschneiden

Plasmaschneiden

Plasmaschneiden ist ein thermisches Trennverfahren, das sich durch hohe Präzision, Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit beim Schneiden elektrisch leitfähiger Metalle auszeichnet. Der Prozess nutzt einen bis zu 30.000 °C heißen, ionisierten Gasstrahl, um den Werkstoff zu schmelzen und auszublasen. Es wird zwischen direktem und indirektem Plasmaschneiden unterschieden, wobei in der industriellen Praxis meist das direkte Verfahren Anwendung findet.

Galvanisieren_Beitragsbild

Galvanisieren

Galvanisieren ist ein elektrochemisches Verfahren zur Erzeugung metallischer Beschichtungen auf leitfähigen Werkstücken. Ziel ist der Schutz vor Korrosion, die Erhöhung der Verschleißfestigkeit sowie die optische und funktionale Veredelung. Der Prozess umfasst Vorbehandlung, Beschichtung und Nachbehandlung und erfordert präzise Steuerung von Parametern wie Elektrolytzusammensetzung und Stromdichte. Zu den Verfahren zählen Trommel-, Rack-, Bürsten- und Pulsbeschichtung. Typische Beschichtungsmetalle sind Kupfer, Zink, Nickel, Gold, Silber, Palladium und Chrom.

Metall entgraten

Metall entgraten

Das Entgraten von Metall ist ein wichtiger Bearbeitungsschritt in der industriellen Fertigung, bei dem scharfe Kanten und Materialüberstände entfernt werden. Dies verbessert die Sicherheit, Funktionalität, Lebensdauer und Oberflächenqualität von Bauteilen.

Präzisionsmetallteile für die industrielle Qualitätsprüfung und Fertigung

Passivierung

Passivierung ist ein Verfahren zum Schutz metallischer Oberflächen vor Korrosion durch die gezielte Bildung einer dünnen, stabilen Oxidschicht. Diese schützt das darunterliegende Metall vor Umwelteinflüssen und verbessert dessen Beständigkeit und Lebensdauer. Während manche Metalle wie Aluminium oder Titan spontan eine natürliche Schutzschicht bilden, wird in der Technik oft eine kontrollierte chemische oder elektrochemische Passivierung eingesetzt